Biografie - Eveline Meier Violin

Eveline Meier
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Biografie

J. Suk: Klavierquartett in a-Moll, op. 1, 1. Satz
Trio Bohémo & Eveline Meier – Viola
F. Schubert: Arpeggione Sonate in a-Moll, D. 821 (Fassung für Viola und Klavier)
Eveline Meier - Viola, Zsuzsanna Homor – Klavier
L.v. Beethoven: Violinsonate op. 47 Nr. 9, «Kreutzer», 3. Satz
Duo Admiral: Eveline Meier – Violine, Riho Noma - Klavier
Sándor Balassa: Trió op.148
Márta Ábrahám - Violine, Eveline Meier - Viola, György Schweigert – Cello
Die Schweizerin Eveline Meier startete im Alter von 6 Jahren mit dem Violinspiel. Während der Gymnasialzeit brachte sie ihr Geigenlehrer András Santora im technischen wie musikalischen Bereich enorm weiter. Um am Vorkurs der Musikhochschule Luzern teilnehmen zu können, wechselte sie für zwei Jahre in den Unterricht zu Isabelle van Keulen.

Ab September 2015 studierte Eveline nun an der Franz Liszt Akademie (LFZE) in Budapest Violine bei Prof. Márta Ábrahám. Ihren „Bachelor of Arts in Performance specialized in Violin“ hat sie im Juni 2018 und den anschliessenden Master im Juni 2020, ebenfalls an der Franz Liszt Akademie in Budapest mit summa cum laude abgeschlossen. Nebst dem Violinstudium nahm sie zusätzlich Violastunden bei Prof. Ágnes Nagy.

Mit einem Doppelstudium setzte Eveline ihr Studium an der LFZE in Budapest fort. Sie schloss im Juni 2021 ihren Master in Viola (bei Prof. Péter Bársony) und den postgradualen Master in Kammermusik mit der Pianistin Riho Noma als Duo Admiral (bei den Professoren Gábor Csalog und András Szalai) wiederum mit summa cum laude ab. Das Studium absolvierte sie mittlerweile in ungarischer Sprache.

Eveline Meier hat am Zentralschweizer Jugendmusikwettbewerb, sowie am Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb in den Disziplinen Solo und Kammermusik viele Preise erzielt. Mit dem Klaviertrio wurden nur 1. Preise geholt und zusätzliche Sonderpreise.
 
Ab 2011 wurde sie Mitglied des Schweizerischen Jugendsinfonieorchesters (SJSO) und war zwei Jahre lang die jüngste Spielerin. Die Orchestertourneen führten Eveline bis Mitte 2015 durch die grossen Konzertsäle der Schweiz. Dann wechselte sie als ein stetes Mitglied in das Ábrahám Consort Budapest, als Violinistin oder als Violistin.

Im Februar 2016 durfte sie beim internationalen Austauschprojekt mit der Jerusalem Academy of Music and Dance (JAMD) unter anderem als Konzertmeisterin tätig sein. Ein Jahr später folgte sie der Einladung nach Jerusalem, um dort Kammermusikwerke einzustudieren und an Konzerten zu präsentieren. Sie durfte mittlerweile schon bei einigen Konsulaten und Botschaften (japanische, israelische und polnische) und vor Staatspräsidenten, wie János Áder und Andrzej Duda, sowie wichtigen ausländischen Politikern spielen.

Am 1. Januar 2017 konnte Eveline den Kulturförderpreis Horw entgegennehmen. In diesem Rahmen gab sie im Juni 2017 mit ihrem Klaviertrio JET Konzerte in Horw, Willisau, Luzern und Budapest unter dem Motto „Musik verbindet die Heimat mit der Welt“.
 
Eveline ist eine der wenigen Studenten der Franz Liszt Akademie Budapest, die 2018/19 für ihre Leistung mit dem Stipendium der Bank of China geehrt wurde.
 
Während der Coronazeit erspielte sich Eveline im April 2020 während eines zweiwöchigen Wettbewerbs für Orchester-Probespielstellen den 1. Preis.

Seit August 2012 hat Eveline aktiv an Meisterkursen und Stunden bei Prof. Zakhar Bron teilgenommen. Weitere Meisterkurse und Stunden nahm sie bei Isabelle van Keulen (mit Violine und Viola), Maurizio Sciaretta, Jitka Hosprova (Viola) sowie in Budapest bei Kristóf Baráti, Giovanni Guzzo, Dora Schwarzberg, Pierre Amoyal, Hagai Shaham, Alexandre Dubach, György Pauk, Guy Ben-Ziony, Gábor Takács-Nagy, Hartmut Rohde und Ingolf Turban.

Im 2021 gegründeten Ábrahám Quartett spielt Eveline Bratsche.

Ab Februar 2022 hat Eveline eine Orchesterakademie-Stelle mit Viola beim ORF Radio-Symphonieorchester in Wien.
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Photos: © Susi Bunt Pics
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